
Am 5. Juli 2025 fand ein besonderer Prüferlehrgang in Lollar statt. Der Tag wurde um kurz nach 10 Uhr durch unseren HFK-Präsidenten Reinhard Schmidt-Eckhardt, den Landesstilrichtungsreferenten Amir Valadkhani und den DKV- und HFK-Referenten für SOK Walter Rechel eröffnet.

Den Auftakt des Tages bildete die Ehrung von drei herausragenden Karatekas für ihre außergewöhnlichen Leistungen und Verdienste: Dieter Rath, Norbert Sonnek und Michael Moise standen im Mittelpunkt. Diese drei Persönlichkeiten haben sich durch ihre Hingabe und ihren unermüdlichen Einsatz für die Kunst des Karate verdient gemacht haben.

Reinhard hielt für jeden der drei Geehrten eine kurze persönliche Laudatio, die ihre bemerkenswerten Errungenschaften und Beiträge zur Karate-Gemeinschaft hervorhob. Es war ein schöner Moment, als Dieter und Norbert für ihre herausragenden Leistungen mit dem 5. Dan ausgezeichnet wurden. Ein Zeichen ihrer Meisterschaft und ihres unerschütterlichen Engagements für die Kunst des Karate.
Michael als weiterer verdienter Karateka, erhielt die Ehrenmedaille in Gold. Dies ein Symbol der Anerkennung für seine außergewöhnlichen Verdienste und seine Hingabe an die Karate-Kunst.

Im Anschluss daran widmete sich Walter dem Kernthema des Prüferlehrgangs, einer detaillierten Erklärung der neuen DKV-Verfahrensordnung, die seit dem 6. März 2025 in Kraft ist. Er führte die anwesenden Prüfer durch die wichtigsten Aspekte der Verfahrensordnung, um sicherzustellen, dass wir alle ein einheitliches Verständnis der neuen Regeln erlangen.
Während der Durchsprache kamen einige Fragen auf, die zeigten, dass bestimmte Aspekte der Verfahrensordnung noch interpretiert werden können. Trotz dieser Unklarheiten bemühte sich Walter, eine gemeinsame Sichtweise unter den Prüfern zu schaffen. Einige Teilnehmer äußerten jedoch Kritik an den neuen Kriterienkatalog für Prüfungen ab dem 6. Dan und für A-Prüferlizenzen. Diese erfordern nun ein deutliches und nachweisbares Engagement auf Vereins-, Verbands- oder Funktionärsebene. Diese neuen Vorgaben wurden vereinzelt als zu hohe Hürden wahrgenommen.